Lapsuslieder & Gedichte
Marco Tschirpke
Lapsuslieder & Gedichte

Marco Tschirpke

Vita

Marco Tschirpke, geboren 1975 in Rathenow/Havel, studierte nach einer Berufsausbildung in Rheine/Ems die Fächer Tonsatz und Klavier an der Folkwang-Hochschule in Essen. Seine Diplomarbeit beschäftigte sich mit Werk und Werkästhetik bei Heiner Goebbels.

Seit 2003 tritt er mit seinen Lapsusliedern auf. Live begleitet er sich am Klavier. Auf den bislang erschienenen CDs bevorzugt er kammermusikalische Arrangements. In den letzten Jahren verschob sich sein Akzent zunehmend auf Gedichte. Sie erschienen in fünf Einzelbänden beim Verlag André Thiele (VAT Mainz).

Der Schwerpunkt seiner Aktivitäten jenseits der Kabarettbühne liegt in der Vertonung der Gedichte von Peter Hacks und in der Nichtvertonung der Gedichte von Günter Grass. 2008 veröffentlichte er die dazugehörige CD "Der Himmel ist voll Dampf".

Im Oktober 2015 erschien die Ullstein-Taschenbuch-Ausgabe seiner Gedichte, verkaufte sich innerhalb von 3 Monaten 10.000 Mal und wurde zum Spiegel-Bestseller. Im Februar 2016 hatte sein gleichnamiges Soloprogramm "Frühling, Sommer, Herbst und Günther" Premiere in Berlin.

Im Februar 2018 erhielt Marco Tschirpke den Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson/Lied/Musik und ging mit dem Solo "Empirisch belegte Brötchen" auf Tournee durch die Republik. Im Oktober 2019 folgte das Programm „Kalender, deine Tage sind gezählt!“, im Herbst 2020 die One-Man-Show „Dirty Kadenzing“, im Winter 2022 der neue Soloabend „Dichten, bis ich Dresche kriege“.

Preise

Bielefelder Kabarettpreis (2004)
Stuttgarter Besen des SWR, Publikumspreis (2005)
Deutscher Kabarettpreis, Sonderpreis (2007)
Cabinet-Preis, Kategorie Musik (2007)
transVOCALE, gemeinsam mit Sebastian Krämer (2008)
Tegtmeiers Erben, Jurypreis (2009)
Klagenfurter Kleinkunstpreis 'Herkules' (2011)
Herborner Schlumpeweck (2015)
Deutscher Kleinkunstpreis (2018)
Berliner Kabarettpreis 'DER EDDI' (2020)
der kleine dinggang (für komische Lyrik), Publikumspreis (2022)
Hessischer Kabarettpreis, Jurypreis (2022)

Marco Tschirpke